Unsere Stadt ist der einzige anerkannte Naherholungsort im Kreis Pinneberg. Der See, die Schlossinsel mit ihren Kulturstätten und die zahlreichen Aktionen –wie z.B. Weihnachtsmarkt und Stoppelmarkt– ziehen zahlreiche (Tages-)Touristen an. Zur Attraktivität Barmstedts und einem guten Naherholungsangebot gehören eine intakte Umwelt, Öko-Flächen, sauberes Wasser in Krückau und Freibad, ein ruhiger Straßenverkehr und vieles mehr.
Dafür tritt die BALL ein:
- Baumschutzsatzung führen, um wichtige Bäume für das Mikroklima und Stadtbild zu schützen.
- Freibad am See als öffentliche Badestelle im Sommer durchgängig und ohne Gesundheitsrisiken nutzbar machen
- Einleitung von Brüdenwasser durch die Meierei ins Regenwassernetz und in die Krückau beenden – industrielle Abwässer müssen in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet werden – und zwar nicht zu Billigpreisen, sondern zu den gleichen Gebühren, die die Bevölkerung zahlt.
- Die Fischaufstiegshilfe (Sohlgleite) an der Krückauschleuse realisieren
- Bepflanzung geeigneter städtischer Flächen als blühender Beitrag gegen das Sterben von Insekten, Bienen und Vögeln
- Einsatz von Glyphosat und anderen Insektiziden auf dem Barmstedter Stadtgebiet untersagen – die Stadt unterstützt die europaweiten Initiativen für ein Glyphosatverbot
- Bodenbelastung mit Schadstoffen im Raum Barmstedt dokumentieren
- Die BALL unterstützt die Meierei-Anliegerinitiative „Mut zur Vernunft“. Die Feinstaubbelastung durch täglich hunderte Diesel-LKWs der Meierei ist zu untersuchen, die durch den Meiereibetrieb hervorgerufenen Lärmwerte sind zu überprüfen und die Zahl der täglichen An- und Abfahrten zu kontrollieren. Überschreitungen sind umgehend zu unterbinden.
- Konzept zur Vorsorge bei zu erwartenden Starkregenfällen – In Zusammenarbeit mit dem AZV und den Naturschutzverbänden muss die Stadt ein umfassendes Konzept erarbeiten.
- Kein Fracking – Die BALL wird wachsam verfolgen, ob es neue Anläufe zur Erprobung des grundwasservergiftenden Fracking-Verfahrens in unserer Region gibt.